Mittwoch, 31. August 2011

Me Made Mittwoch - mein erster!

Mein erster Me Made Mittwoch - ich freu mich!
Das Kleid ist ein etwas stiefmütterlich behandeltes Wickelkleid nach einem Schnitt von Onion - und zwar die Nr. 210

Ich weiß nicht mehr genau, wann ich das Kleid genäht habe, im letzten Herbst oder im Frühjahr? Ich habe es anfangs immer mit einer weiten Leinenhose drunter getragen und einen dünnen selbstgenähten Gürtel dazu. Irgendwie gefiel mir das nie.

Jetzt habe ich es wieder in die Finger bekommen. Aber nun trage ich einen breiten Stretchgürtel dazu - und bin begeistert! Es trägt sich super, fällt toll, hat einen schönen Schnitt, der Stoff ist klasse - kurz: Es gefällt mir so gut, dass ich ein weiteres Kleid gleich mal auf die ToDo-Liste gesetzt habe.

Ach ja, der Stoff ist eine dünne, schöne Viskose vom Markt für 2 € oder so.

Bin sehr gespannt auf Eure Me Mades!
Melleni



Sonntag, 28. August 2011

Wochenrückblick KW 34

[GEFREUT] auf ein verlängertes Wochenende auf dem Land, in der alten Heimat
[GEÄRGERT] über einen geisteskranken Radfahrer, der mich auf dem Bürgersteig direkt vor einem großen Spielplatz völlig gestört von rechts geschnitten hat und lachend davon raste
[GEKOCHT] Chili sin Carne mit Reis, Saurer Sahne und Gurkensalat; Gemüsecurry
[GEBACKEN] ein Brot (als Einzugsgeschenk für unsere bisherigen Nachbarn, die jetzt in ihr neues Haus gezogen sind)
[GENÄHT] ein Shirt für meine Mama; das Taufkleid für L2 und das gleiche Kleid für L1
[GEPLANT] Kleid und Rock für nächste Woche; Nähkränzchen-Projekt
[GELESEN] die aktuelle Brigitte *flöt* - das hat mich aber auf eine neue Idee bebracht. Ich sag nur: Dirndl...
[GEKLICKT] drei höchst amüsante und sehr passende Kommentare der Berliner Zeitung der letzten Woche: Dösbaddel für Castro, Die Kuba-Krise, Mehrdorn ist an allem schuld


Freitag, 26. August 2011

Abgestaubt!

Wir nutzen gerne die Kita als Poststelle. Konkret: Die Fächer der Kinder. "Hast Du eigentlich noch den Schnitt vom Knotenkleid?" "Ja, hab ich. Ich leg ihn Dir ins Fach." So oder so ähnlich machen wir das. Jaja. Ganz schön pfiffig.

Da fällt mir eine Geschichte der DB ein. Und zwar gab es einen Menschen, der stolzer Besitzer einer 100er Bahncard war. Da er in der Provinz lebte ließ er sich täglich ein Paket mit überregionalen Zeitungen und Zeitschriften auf einen bestimmten Sitz im ICE XY123 der in seinem Städtchen hielt, legen. Er holte sich diesen Stapel dann täglich aus dem Zug. Bis zu dem Tag, als die Bahn ihm auf die Schliche kam und ihn wegen Erschleichung einer Dienstleistung oder so ans Bein p*nkelte. Aus war es von da an mit dem schönen fahrenden Zeitungsabo.

Wo war ich? Ach ja, in der Kita. Also, bis der Kita-Leiter dahinter kommt nutzen wir die Fächer unserer Kinder zum Austausch von in der Regel Kleidung, Stoffen und Schnittmustern.

Und was finde ich neulich in "meinem" Fach? Dieses schöne Tupfenkleid.




Tja, da ist es doch mal ein Vorteil, ein paar Kilos mehr auf den Rippen zu haben. Catherine hat zu groß genäht und mir freundlicherweise das Kleid vermacht. Es fehlte nur noch ein Reißverschluß und der Saum. Ich nehme an, dass das Kleid eigentlich deutlich länger gedacht war, mir gefiel aber eine kürzere Variante.

Danke Catherine! Schönes Kleid! (Das zweite Teil im Fach passt auch supi, das verrate ich aber nur Dir :-)

Schönes Wochenende

Melleni








Mittwoch, 24. August 2011

Das Nähfragezeichen Nr. 2


 Meike hat wieder eine Frage in die Runde geworfen:


Woher nehmt Ihr die Zeit zum Nähen?


Geht es Euch so, dass Ihr das Gefühl habt, von Ideen und Projekten überflutet zu sein und einfach nicht genug Zeit zum Nähen zu haben? Woher nehmt Ihr die Zeit? Worauf verzichtet Ihr? Wie plant Ihr Projekte - ziehen sich Projekte über mehrere Wochen hin oder werden sie an einem Tag fertig gestellt?

In der Regel widme ich mich abends dem Nähen, das heißt ich schneide an einem Abend mehrere Teile zu und vernähe sie in der nächsten Zeit, sagen wir in den nächsten 2 Wochen. Damit bin ich so an 2 bis 3 Abenden pro Woche, gerne auch mal 4 beschäftigt :-).

Nachdem mein zweites Kind vor einem Jahr geboren wurde konnte ich auch die Sschlafphasen tagsüber nutzen und nähen - ich habe das auch ausgiebig gemacht.  Jetzt geht das Kind in die Kita und ich kann an meinem freien Wochentag auch tagsüber am Stück nähen. Heute war so ein Tag: morgens zur Kita, dann zum Sport und danach 2 Stündchen an die Maschinen. Toll!

Worauf ich dafür verzichte? also, ich sehe es nicht als Verzicht, aber: ich gucke praktisch kein Fernsehen mehr. Genauer gesagt: ich habe nur ganz bestimmt Sendungen, die ich im Fernsehen gucke. Freitagskrimis und/oder Wochenshow, Tatort, manchmal auch Montags was oder mal eine politische Talkshow - über die ich mich dann doch nur ärgere... Im Grunde hat sich mein Fernsehkonsum sehr beschränkt, was ich nicht wirklich schlimm finde. Nach dem Nähen nochmal schnell durchzappen, die Nachrichten - das geht immer.

Ich habe immer eine Näh-ToDo-Liste. Die dient mir als Gedankenstütze, die ich aber meist dann doch nicht richtig abarbeite. Aber sie hilft ein bisschen den Überblick zu behalten.

Ewig ziehen sich Projekte eher nicht hin. Es bleiben immer mal wieder Sachen liegen, entweder zugeschnitten oder halb fertig genäht, die ich dann irgendwann oder eben nie fertig mache. Das sind aber Ausnahmen. In der Regel werden die Sachen zeitnah fertig.

So generell ist es so, dass die Näherei schon ein recht zeitintensives hobby ist. Ich mache nicht nur ab und an mal was sondern bin eigentlich kontinuierlich am Schneidern. Nach dem Kleid ist vor dem Rock :-)

Montag, 22. August 2011

Flohmarkt

Am Sonntag war ich mit einer lieben Nachbarin zum Flohmarkt. Es haben sich einfach soo viele Sachen angesammelt, die die Schränke und Ecken verstopfen und die wir loswerden wollten. Also: auf zum Flohmarkt.

Wir hatten die Aktion schon länger geplant, sie hat sich nochmal verschoben - im Nachhinein ein Glück, so war das Wetter fantastisch und die Stimmung gut.

Ich hatte den Flohmarkt in der Revaler Straße in Friedrichshain ausgeguckt. Mir war klar, dass das kein hochexklusiver, schickimicki Flohmarkt sein würde, eher trashig und günstig. Die zwei Mal die ich da war, fand ich es ziemlich entspannt und angenehm.


Der Vorteil des Marktes: Es gibt viel Platz, man kann sich relativ spontan entscheiden, er ist mit 27 € für einen überdachten Stand - so sagten uns andere Leute auf dem Markt - recht günstig und er ist nicht so touristisch.

So gegen 8 Uhr gings mit einem vollbepackten VW-Bulli los. Unser Sotiment war recht ähnlich und bestand im Wesentlichen aus: Kinderklamotten, Spielzeug, Schuhe, Kleidung, Bücher, Tand.
Wir waren wirklich sehr gespannt: Alles war möglich: Plusminusnull,  Minusgeschäft, lohnendes Plus - wer weiß das schon?

Eine kollektive Erfahrung vieler Flohmarkt-Verkäufer scheint zu sein: Es werden immer ganz andere Sachen gekauft, als man so gedacht hat. Die trashigen Sachen sind oft sofort weg oder zu gutem Tarif - und die "guten" Sachen nimmt man wieder mit. Flohmarkt scheint nach eigenen Gesetzen zu funktionieren.

Insgesamt war das ein spannender Tag - der sich wirklich gelohnt hat. Ich bin richtig viel Kram losgeworden - wenn auch eher die nicht so "guten" Sachen. Je länger der Tag dauert, desto mehr haut man ja Sachen raus - zum Schluss haben unsere "3 für 1 € Kisten" Leute angezogen und auch die "zu verschenken Kiste" hat einen Abnehmer gefunden.

Meine schönen Schuhe wollte keiner, auch Stoffe sind weitestgehend bei mir geblieben.




Hier mein begehrtestes Exemplar: Ein original 80er Jahre Parka vom schönen Öko-Label Himalaya. Echte Wertarbeit. Ein Wendeparka, den man als Feministin der ersten Stunde auch in schickem lila tragen konnte. (Ich verrate nicht, wer das gute Stück mal getragen hat - ich war`s nicht!) Jedenfalls gab es etliche, die ihn mal Probe getragen haben. Und sie sahen klasse aus! Es hat zwar letztlich keiner zugeschlagen - aber noch ist nicht aller Tage Abend. Das wird noch.
Alle meine selbstgenähten Sachen sind weggegangen - wenn auch zu deutlich günstigeren Preisen als so gedacht. Ich hatte zum Beispiel zwei Bolero-Jäckchen aus einem Japanbuch mitgenommen und zwei Römö - jeweils habe ich 3 oder 4 € dafür bekommen. Ganz klar: das ist kein Markt, auf dem man für "besondere" oder irgendwie "wertvolle" Dinge Liebhaber findet, die dann auch das besondere zu schätzen wissen. Eher herrscht das Motto: Die Masse macht`s.

Unterm Strich sieht die Rechnung so aus:

- Einsatz in Stunden: 11 (brutto, ohne Vorsortierung der Sachen)
- Summe verkaufter Kisten: 4
- Nette Leute in %: 95
- Idioten in absol.: 3
- Umsatz: ich ca. 109 €, Freundin: ca. 160 € - also zusammen ca. 270 € - da kann man nicht meckern!
- Kosten: Standpreis: 13,50; mittags indischer Curry: 3,50; nachmittags: köstlicher Crepe: 4;
- ausserdem: minus 11,00 für Münzen und eine 80er Jahre Brille, die ich für den Liebsten vertickt habe

- Gewinn: 87,50 €

Ich finde das ist nicht soo schlecht. Um genau zu sein finde ich das sogar ziemlich gut, besser jedenfalls als ich gedacht hätte. Dafür dass das wirklich alles Sachen sind, über die ich froh bin, sie jetzt loszusein. Ich neige nämlich zum horten *hüstel*.

Ach ja, der Gewinn wird fein in ein Kästchen gelegt und in schöne Stöffchen investiert. Das dürfte bei Maybachufer-Preisen für den Herbst/Winter 2011/12 wohl  kanpp reichen *glücklichbin*


Sonntag, 21. August 2011

Wochenrückblick KW 33

[SelbstGEFREUT] Meine Tochter ist eine von der ganz schnellen Sorte: Die Kita-Eingewöhnung war nach 3 Tagen praktisch abgeschlossen. Jetzt ist sie ein Kitakind und ich freu mich!
 Und wir hatten ein ereignisreiches Wochenede: am Samstag die Schöne Gartenparty von Radio Eins und am Sonntag Flohmarkt! Post folgt.
[SelbstGEÄRGERT]Gestern in der U-Bahn, Feierabendverkehr. Ein Vater mit zwei Kindern, Tochter vielleicht 3, Sohn 6. Tochter: völlig genervt, müde, fertig - heult. Laut und durchgängig. Vater: behält die Nerven, bietet Essen und Wasser an, wartet. Neben mir eine junge Frau, sagt zu mir: So ein Terrorkind! Hab ich mich verhört? Ich: BITTE? - Hallo? Kann doch wohl nicht wahr sein, oder? Muss man immer gleich verbal aufrüsten?
[SelbstGEKOCHT] Nichts besonderes
[SelbstGEBACKEN] Gar nichts
[SelbstGENÄHT] Das neue Herbstkleid
[SelbstGEPLANT] Das nächste Wochenende
[SelbstGELESEN] Die Tageszeitung täglich, immerhin
[SelbstGEKLICKT] Die TAZ schreibt über den ersten veganen Supermarkt Deutschlands in, na klar: Berlin


Fotos der Woche:

Das ist nicht witzig!

Heimfahrtabendstimmung...


Nur für Erwachsene





Freitag, 19. August 2011

Antizyklisch nähen - noch ein Lieblingsschnitt

Der Trick ist ja alt. Will man sicher sein, dass das Wetter gut wird, nimmt man den Regenschirm mit. Klappt immer. In diesem Sinne dachte ich mir: schraube ich mal ein bisschen am Wetter rum - und nähe mir ein Herbstkleid. Was soll ich sagen? Es hat geklappt! Der Sommer ist zurückgekehrt und ich bin froh: es ist wieder schön, ich kann meine Sommerkleider tragen und mich auf ein neues Kleid im Oktober freuen.



Der Schnitt ist ein Retro-Kleid 3673 von Simplicity. Im letzten Herbst/Winter habe ich ihn mir gekauft und gleich zweimal genäht. (Die beiden Kleider zeige ich sicher mal beim MMM). Im Frühling habe ich dann noch ein rotes Kleid gemacht und nun also eins in rehbraun.

Ich mag den Schnitt also wirklich gerne. Mit diesem Kleid bin ich halbwegs zufrieden (ähnlich wie mit den Vorläufern). Der Schnitt ist eigentlich sehr einfach. Was ich aber als kleine Warnung mitgeben möchte für eventuelle Nachahmer: Man sollte Abnäher mögen - oder zumindest nicht hassen. Man muss nämlich diverse größere Abnäher basteln und verbringt die Hälfte der Zeit damit. Der Rest ist easypeasy (schreibt man das so?): Oberteil gerafft und gefüttert, langer Reißverschluss (eigentlich nahtverdeckt) im Rücken.

Die ersten Modelle habe ich in der Länge nicht verändert. Mittlerweile kürze ich das Kleid doch in nicht unerheblichen Maße. Mir ist die lange Version zu brav und zu gediegen. Dummerweise hab ich bei diesem Kleid ein bisschen zu viel abgeschnitten - zumindest habe ich das Gefühl. Es hätte, sagen wir, 3 cm länger sein können... Doof das.

Das rote Kleid vom Frühling ist aus dem Baumwoll-Leinen von stoffundstil.de Richtig glücklich bin ich nicht damit. Ich habe es nicht gefüttert und der Stoff zieht sich unangenehm an der Leggings hoch (ich glaube ich muss es doch nochmal füttern). Ich muss einen Unterrock tragen, der dann wieder drunter vor guckt... nicht richtig toll.



Jetzt für diese Version habe ich mich für eine Gebardine mit Stretch entschieden - viiiiel besser! Und hier noch ein Blick auf das Innenleben und das Oberteilfutter.




Ich finde das Kleid eigentlich sehr schick, recht figurschmeichelnd und noch dazu einfach - ganz klar: eines der Lieblingsschnitte! Beim nächsten Mal dann: besser ausmessen beim Kürzen :-(
(und besser bügeln vorm fotografieren :-)

Sonniges Wochenende!

Dienstag, 16. August 2011

Kommt in die Puschen (Oder: Aller guten Dinge sind Drei)

Meine ersten Puschen sind fertig! Hach, da bin ich aber doch stolz.


So eine nervtötende Frickelei! - das dachte ich nach dem ersten Paar, den großen. Nach dem zweiten Paar dachte ich: OK, beim nächsten Mal wieder irgendwelche Pantoffeln von irgendwo kaufen.

Dann die Ernüchterung: die zweiten sind zu KLEIN. *heul*

Nach 2 Tagen Pause: dritte Runde.

Festgestellt: OK, die Frickelei liegt zu einem guten Teil schlicht daran, dass das Leder (um genau zu sein: das rote) einfach viel zu steif und zu dick, mit anderen Worten: nicht geeignet ist.

Mit dem dünneren braunen Leder ging`s gut. Ich freu mich, dass meine Kinder bisher nicht zur Sorte der Fußschnellwachser gehören und werde mal Ausschau nach günstigem soften Leder halten.

Sie sind bereits Kita-erprobt und machen sich gut in allen Lebenslagen.
Allerdings muss ich beim nächsten Mal das Gummi noch strammer ziehen...





Sonntag, 14. August 2011

Wochenrückblick KW 32


[SelbstGEFREUT]: Darüber, dass uns unser Baby jetzt schon seit 365 Tagen morgens anstrahlt.
[SelbstGEWUNDERT]:Oh, da sind ja nicht nur zwei Zähnchen am Start: nein! Lass mal nachzählen: zwei, drei, vier, fünf... sechs? Sechs!
[SelbstGEKOCHT]:Arabische Linsensuppe
[SelbstBEKOCHT]: Pasta mit scharfer Tomatensoße, Porree-Käse-Pilzsuppe vom Liebsten; Eierlikörkuchen als Geburtstagsgeschenk für L2 
[SelbstGEBACKEN] Diese Woche war Kuchen-Woche und Cupcake Premiere: Johannisbeer-Streusel, Schoko Cupcakes und sagenhaft leckere Pudding-Streusel Cupcakes. Das mit dem Frosting muss mir mal jemand erklären...






[SelbstGENÄHT] zu kleine Puschen :-(, passende Puschen, Knotenkleid Nr. 2
[SelbstGEPLANT] mein erstes Herbstkleid (grmpf) immer noch die Taufe; Regenjacke: verworfen
[SelbstGELESEN] "Klassentreffen" im Magazin der Berliner Zeitung - Wie hat sich der Mauerbau auf die Lebensläufe der einzelnen Mitglieder eines Ost-Berliner Abi-Jahrgangs ausgewirkt?
[SelbstGEKLICKT] 2 mal Grusel:

Grusel 1: britische Patrioten
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,779489,00.html

Grusel 2: Voyeurismus im Privatfernsehen - besonders schlimm: Die Deko-Terroristin :-)
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,775332,00.html

 

Samstag, 13. August 2011

Besser als ein Knotenkleid

Klar: Zwei Knotenkleider!

Gleich nach dem wirklich supertolleklasseschönen Onion Knotenkleid von letzter Woche habe ich mich hingesetzt und Nr. 2 für diese Saison genäht.

Der Stoff ist ein 2€ Jersey vom Markt, rose-grau gestreift mit feinem Silberfaden. Schon x-mal gesehen, jetzt endlich gekauft.  Schöner, fester Jersey.



Interessant, wie unterschiedlich der gleiche Schnitt aus verschiedenem Stoff doch wird und wirkt.




Zum ersten Mal ist mir wirklich was ganz DOOFES passiert: bei den letzten Schritten habe ich doch glatt ein Loch ins Vorderteil geschnitten. Deshalb die etwas eigene Platzierung des Label *flöööt*



Das Kleid gefällt mir - es ist einfach anders als der Vorgänger. Nicht ganz so schick, eher leger,  was für nen Schluffitag zu Hause. Schöne Vorstellung.

Melleni

Freitag, 12. August 2011

12 von 12 im August

Heute also der 1. Geburtstag von L2. Ein ruhiger, entspannter Tag - die Party steigt am Sonntag :-). Am Abend gab es dann zur Feier des Tages eine Geburtstagspizza, unser Geburtstagsritual seit L1 erstem Geburtstag.

Wer noch alles mitmacht: guckst Du hier


Morgens: der erste Blick aus dem Fenster: nichts Neues...



Juchhu! Ein Geschenk und ganz liebe Post! Gleich mal aufmachen...



Nur für mich! Freu!


Großwäsche - muss ja auch mal sein.


Dann aber mal raus.
Politische Stadtmöblierung.


 Gut zu wissen...


Hoch hinaus

Auf zum Spielplatz: Burgen bauen und Sand essen





Puh, geschafft. So müde! Pizza ohne mich. Schöner Tag, gähn.


Donnerstag, 11. August 2011

Schon eins!

Mein Löwen-Baby wird morgen 1! Hach... ist sie dann überhaupt noch ein Baby?


Als ich schwanger war wurde ich des öfteren gefragt, wann das Kind denn zur Welt kommt. Im August. Oh, ein Löwe! Ich hab mich immer gefragt, was heißt denn das: Oh, ein Löwe.

Ich hab jetzt eine Ahnung: Sie ein großes, starkes und vor allem durchsetzungsstarkes Menschenkind mit Temperament und Mut. Sie kann sehr wütend sein und ist ein richtiger Sonnenschein. Grad ist das Leben etwas gemein zu ihr, erst kommen keine Zähne und dann gleich 5 auf einmal.

Was sie mag:
- ihre große Schwester
- ihr Milchfläschchen
- ihren Opa
- mit Kuscheltieren kuscheln
- Lachen und Quatsch machen
- Leinsam, Oliven, Nudeln, Brot
- Katzen am Schwanz ziehen
- im Ergo sitzend getragen werden und die Welt erkunden
- selbst entscheiden, was sie isst
- stehen
- telefonieren
- ab Montag hoffentlich die Kita

Meine Süße: Wie schön, dass Du bei uns bist!
Mama

Mittwoch, 10. August 2011

Me Made Marmelade

Gibt es etwas einfacheres als Marmeladekochen? Meine Antwort: Klar - aber es ist nicht so lecker!

Am Sonntag sind diese 6 Gläser mit köstlich-fruchtiger Johannisbeer-Nektarinen-Marmelade entstanden.

Was braucht man?
Zusammen ca. 1000g Rote Johannisbeeren + (entsteinte) Nektarinen
150g Holundersirup plus 1 Schuss Vanillesirup (beides nicht unbedingt nötig)

520g Gelierzucker 2:1 (ohne Sirup: nur 500g)

6 Schraubgläser
2 fleissige Händchen (falls vorhanden)

Zeitbedarf: ca. 20 Minuten.


Alle Zutaten fein pürieren

Noch gut 7 Minuten!


In der Zwischenzeit: Gläser spülen (lassen)


Der spannende Moment: Gelierprobe. Alles gut!


Und jetzt: genießen!