Mittwoch, 31. Juli 2013

Sommergarderobe #4: Karokleid



Hier das erste tragbare Kleid aus New Look 6557, einem Schnitt den ich mir aus Kalifornien mitgebracht habe.

Der Schnitt ist schön, aber auch wieder nicht ganz ohne. In diesem Jahr hab ich ein echtes Problem mit der Mehrfachproduktion von Schnitten. Mal passen sie, dann sind sie wahlweise zu groß oder zu klein. 

Auch dieses passt so grade eben, ich muss ein bisschen den Bauch einziehen - und ärmellose Kleider sind generell nicht meine Lieblingsstücke. Dafür gibt es dann ja hübsche Jäckchen.

Der Stoff liegt hier schon lange, ein streichelzarter Baumwollstoff vom Markt, den ich lange nicht anschneiden wollte.


Dennoch: Genau das richtige für heiße Sommertage, die sich ja jetzt wieder ankündigen. Puh!


Montag, 29. Juli 2013

Reiserückblick: zwei Wochen in Weißblau

In den zwei Ferienwochen (die auch schon wieder zwei Wochen zurück liegen) sind wir zu echten Bayernfans geworden. Auch wenn natürlich politisch einiges alles dagegenspricht: Bayern ist schön!

Im Ernst: das war der entspannendste Urlaub seit wir nicht mehr allein zu zwei verreisen ever. Ich hab mehr als zwei ganze Romane gelesen - noch irgendwelche anderen Beweise nötig?

Im letzten Jahr haben wir uns einen lang gehegten Traum erfüllt und sind den Highway # 1 von L.A. nach San Franciscos gefahren - mit zwei kleinen Kindern wahrlich kein Entspannungsprogramm (hier, hier, hier und hier - Tage 13 bis 21 fehlen noch...). Um unsere persönliche Klimabilanz zu schonen war nach diesem Großurlaub klar: Wir bleiben im Land. Ich erinnerte mich an einen klasse Arbeitstrip an den Chiemsee - und schon stand das Ziel fest: Oberbayern! Lässt sich auch prima mit Besuchen von sehr netten Menschen kombinieren. Juchheee!

Ein paar Grippetage im Februar verbrachte ich auf dem Sofa mit der Suche nach einer schönen Unterkunft, gerne auf einem Bauernhof. Nach gefühlten 758 rustikalen Vollholz-Einrichtungen und einigen Tagen Ruhe für die Augen (und der Überlegung, dass wir die Wohnungen ja nicht kaufen wollen), entschieden wir uns für den Gilghof im schönen Weiler Sandgrub.

Eine gute Wahl!

So wurden wir empfangen:
 
Zum Runterkommen und Lesen war die Terrasse perfekt:
 
Das Begrüßungskomitee: Mona und Lisa - oder Lisa und Mona?!

Leider nicht fotografisch festgehalten hab ich die alltäglichen Großereignisse für die Kinder - die uns höchst entspannte Zeiten verschafften: noch warme Hühnereier aus den Nestern holen und frisch gekochte Frühstückseier genießen, per Trecker Gras für die Viecher holen und verfüttern, Sausewind, die Meersau, streicheln, kuscheln und füttern, Hühner beim Picken und Scharren beobachten, den Fuhrpark austesten und mit dem Kettcar fast das Auto der anderen Gäste demolieren, stundenlang auf dem Großtrampolin verbringen, dicke Freundschaft schließen mit dem Ferienkind in der zweiten Wohnung ("Geheimschwester")...

Der Reiseort Bauernhof hat mindestens zwei entscheidende Vorteile: Die Kinder können - noch vor dem Frühstück - raus, sich bewegen und zwar ganz autonom. Und, mit etwas Glück, gibt es noch andere Kinder im ähnlichen Alter, was ebenfalls zur Zufriedenheit aller beiträgt. Die einzigen stressigen Situationen am Tag hatten wir tatsächlich nur, wenn es morgens ums An- und abends ums Ausziehen ging. Und: die Region war hochwasserbedingt in diesem Jahr ziemlich mückengeplagt, das haben wir sehr zu spüren bekommen.

Nach ein paar Tagen des entspannten Abhängens starteten wir mit Erkundungen in die nahe Umgebung. Genial war das Freibad in Trostberg, wunderhübsch die Altstadt von Wasserburg, entspannend der Chiemsee mit der Herreninsel, interessant das Bauernhausmuseum in Amerang und ruhig und schön ein Besuch auf dem Gipfel des Hochfelln.

Sehr ans Herz gelegt haben uns unsere Vermieter den Trachtenumzug in Frabertsham.

Für eine Reise in den Süden sprach auch, dass wir so auch gleich noch tolle Bloggerinnen und deren Familien besuchen konnte. Wunderbarerweise hatten beide Zeit und Lust auf uns: Bei Christel und ihrer unheimlich netten Familie verbrachten wir einen entspannten sonnigen Tag, zuerst im eigenen Garten, später im Biergarten - und zwischendurch im Stoffgeschäft vor Ort mit klasse Angebot. Die Männer behaupteten doch tatsächlich, wir wären 2 Stunden weg gewesen... Dabei war der Laden doch gleich um die Ecke :)

Hier die Ausbeute:


Das bild unten links zeigt eine Tischdecke, die ich bei einem Hoftrödel getrödelt hab. Zugeschnitten hab ich sie schon, morgen oder übermorgen wird sie zu einem - ihr ahnt es... - Tellerrock :)

Gekauft hab ich noch mehr, und zwar hier: Ich bin nun auch stolze Besitzerin eines GERÄT - mein direkt vor Ort gekauftes Geburtstagsgeschenk. Wie gut, dass ich mich noch an die Quelle und den Namen von Meikes Gerät erinnerte und wie praktisch, dass es sich um einen Münchner Laden - im Gewerbegebiet! - handelte und wie noch praktischer, dass wir ohnehin nach München wollten und der nette Beitzer sich gerade dort aufhielt und mich so beraten und mir den Soft Lace verkaufen konnte. Der Laden ist nämlich kein Laden im eigentlichen Sinne sondern ein Lager, das man aber nach Absprache aufsuchen kann und das so aussieht:
Und wo ich schonmal da war musste ich auch noch die hübschen Kleider begutachten und konnte dieses nicht einfach dort lassen (Foto an der Frau derzeit wetterbedingt nicht möglich):

Wie schon erwähnt hab ich für meine Verhätlnisse richtig viel gelesen:
Kinderbücher u.a. diese zwei: Das schon länger in unserem Beitz befindliche und jetzt wiedergefundene Mein Haus ist zu eng und zu klein von Axel Scheffler und Julia Donaldson, dem Grüffelo-Team. Sehr schön für die Kleinen.

Neu entdeckt: Die Reihe Erst ich ein Stück dann Du, für Erstleser. Bekannte Bücher und Klassiker wurden nach dem Prinzip neu aufgelegt: ein Teil des Textes ist extra groß und in Druckbuchstaben gestaltet, so dass das Kind mitlesen kann. In unserem Fall haben wir Heidi gelesen, eine Geschichte, die ich als Kind geliebt habe. Hübsch illustriert, sehr zu empfehlen.


Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes: Eine Geschichte, die ein wenig an Ziemlich beste Freunde erinnert, hier jedoch als sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Will, der seit einem schweren Unfall im Rollstuhl und schwer depressiv ist und Louisa, die, ohne davon zu wissen, engagiert ist, um aufzupassen, dass er sich nicht das Leben nimmt. Klingt kitschig, ist aber schön :)


Und - der Tip der Fachfrau bei Hugendubel - Jodi Picoults Beim Leben meiner Schwester. Die Geschichte einer Familie, deren Alltag einzig um die chronisch leukämiekranke Kate kreist. Anna, die jüngere Schwester, kam auf die Welt, um ihrer Schwester mit Stammzellen das Leben zu retten - und die folgenden 13 Jahre immer wieder Prozeduren über sich ergehen zu lassen. Mit 13 nimmt sie sich einen Anwalt, um in gesundheitlichen Fragen nicht mehr über sich fremdbestimmen zu lassen. Klingt ebenfalls hochdramatisch - ist aber gut geschrieben und vor allem sehr gut recherchiert. Das Dilemma in dem sich Anna befindet - moralisch, rechtlich, ethisch, emotional - wird sehr überzeugend beschrieben. Trotz des Plots musste ich nur am Anfang und am Ende ein paar Tränen verdrücken, kein Rührstück also :)

Auf der Heimfahrt haben wir noch zwei Tage bei einem alten Freund im schönen Regensburg verbracht.



Zum krönenden Schluss ging es zu Julia und ihrer Familie, die uns zwei ganz tolle Tage im schönen Franken geschenkt haben. Die Kinder haben sich gut verstanden, der Wein war lecker, das Essen ebenso - wir hatten Spaß und wollten eigentlich noch bleiben...


Fazit: Wenn nichts dazwischen kommt, machen wir genau diesen Urlaub im nächsten Jahr wieder. Im Ernst: Es war ganz und gar wunderbar.

Samstag, 27. Juli 2013

Sommergarderobe #3: Der Rock, der rockt

 

Beim kurzen Bummel mit L1 und L2 vergangenen Samstag über den Neuköllner Stoffmarkt hörte ich ein leises Flüstern: Nimm mich mit, ich bin ein verzauberter Tellerrock. Erst sah ich gar nicht, wer da mit mir sprach, musste mich erst durch diverse Stoffrollen wühlen. Aber dann! Dieser geniale, Sixties inspirierte Baumwoll-Misch-Stoff hatte recht: er WAR ein Tellerrock. What else?

Endlich wieder also ein Erfolgserlebnis zu vermelden: Ein klasse Rock! Perfekt für die Hundstage!

Ganz ohne Drama ging es auch diesmal nicht. Nach dem schnellen Nähen nach diesem bereits erprobten Schnitt (New Look 6899) das Entsetzen: DER.ROCK.GEHT.NICHT.ZUUUU. Autsch. Hä? Wie jetz? Die ersten zwei passen doch...

Also: In die Ecke gepfeffert, ne Nacht drüber geschlafen. Am nächsten Abend den Bund neu zugeschnitten, diesmal im schrägen FL und mit ein bisschen mehr Spiel. Den schön vernähten und per Ovi versäuberten Bund mühsam abgetrennt - in der Zeit hätte ich nen neuen Rock nähen können -, Reißverschluss raus, neuer Bund dran... Ihr kennt das Spiel.

Und siehe da: er passt. Perfekt.

Das Jäckchen liegt kaum getragen im Schrank. Das Rot ist mir zu orange. Zu diesem Rock passt es perfekt.

Hier nochmal in Aktion - mit dem neuen Petticoat!!!



Kommt gut über das Sahara-Wochenende!

Melleni

Mittwoch, 24. Juli 2013

Sommergarderobe #2 - In unvorteilhaftem Vichy


Ich weiß, das Kleid sieht super klasse aus. Der Stoff ist großartig und die Umsetzung toll. Die Farbe ist super, die Länge passt, kurz: das Kleid ist der Knaller.

ABER: ich kann es nicht tragen. Es geht nicht. Es ist das unvorteilhafteste Kleid, das ich je genäht habe. Schmoll.

Es handelt sich um den kostenlosen download-Schnitt Vichy von Schnittquelle. Meike hat ihn mehrfach genäht und heraus kamen immer sehr ansprechende Kleider. Kurz vor dem Urlaub dachte ich mir, dass meine Reisegarderobe noch unbedingt neue Jerseykleider benötigte. Und da lag dieses Reststück Jersey, das genau für Vichy reichte. Das Kleid versprach einen schnellen Erfolg. 

Meike warnte schon vor der Kürze des Kleides. Also habe ich das Rockteil sehr großzügig verlängert. Die Bändchen-Lösung am Ausschnitt gefiel mir nicht, so dass ich kurzerhand einen Tunnel nähte und ein Gummi einzog. Gute Idee.

Die Rüsche habe ich nicht vernäht, da mir schien, dass es so sauberer und ordentlicher ist als schlecht versäubert.

So weit so gut. Aber schon bei der Fotosession merkte ich: Da stimmt was nicht. Das Kleid ist extrem bauchbetonend. Also trug ich es mit Quetschhose. Doch schon auf dem Weg zur Arbeit kamen mir starke Zweifel. Ich kann das Kleid nicht tragen.

Für die die sich fragen, warum? Hier kann man es vielleicht ahnen:

 
In echt sieht es aus, als wäre ich Anfang 5. Monat schwanger.

Es ist nochmal ganz anders als mit dem Kleid für echte Frauen. Was daran liegen mag, dass sich derzeit einfach diese anderthalb Kilo zu viel nicht auf den Rippen sondern im Bauchbereich clustern. Wie sagte L2 gestern doch so treffend im Bad: Mama, da ist kein Baby drin, dein Bauch ist nur dick. Ja, mein Kind, so sieht's aus. Du triffst den Nagel auf den Kopf.

Insofern wird dies wohl mein einziges Vichy bleiben. Für alle, die kein Bauchfettcluster besitzen oder an der Stelle einfach souveräner sind als ich ist es aber sehr empfehlenswert, wenn beachtet wird, dass das Kleid klein ausfällt und sehr kurz ist.

Montag, 22. Juli 2013

Unerschrocken & furchtlos

Für die letzten Wochen vor der Einschulung hab ich mir fest vorgenommen, dem Rat des Direktors "unserer" zukünftigen Schule zu folgen und den Sommer vor der Einschulung mit unserer Tochter zu genießen. Bislang gelingt mir das sehr gut. Und ich bin guter Hoffnung, dass es auch so bleibt. Mehr noch: Ich freue mich mittlerweile auf den Schulbeginn, der in drei Wochen sein wird. Also praktisch übermorgen. Klar, der Schulbeginn des ältesten Kindes ist mit vielen Gedanken, Sorgen und Bedenken verknüpft. Und ich weiß, dass ich am großen Tag sehr tapfer sein und eine Familienpackung T*mpos einpacken muss. Aber wenn ich einen kühlen Kopf bewahre und kurz nachdenke muss ich sagen: Schön, dass es losgeht.

Woran mag das liegen? Vielleicht am wunderschönen Urlaub auf einem Bauernhof, der bei beiden Kindern einen regelrechten Selbständigkeitsschub gebracht und die ganze Familie ungeheuer entspannt hat. Das schöne Wetter trägt sicherlich auch dazu bei, die Zeit zu genießen. Dann das Kind selbst dass eine souveräne Freude an den Tag legt, die ansteckt. Will sagen: sie ist schulreif und gespannt auf das was sie erwartet.

Derzeit planen wir den großen Tag. Die Großeltern werden kommen, Paten und einige andere liebe Verwandte. Wir werden schön Pizza essen gehen und am Nachmittag mit den anderen Neu-Schulkindern aus dem Haus im Garten feiern. Hoffentlich bei schönstem Wetter!

Am Samstag haben L1 und ich uns die große Liste ihrer Lehrerin geschnappt und diverse Geschäfte abgeklappert, um die ganzen Sachen zu besorgen, die für die Schule benötigt werden. Das war ganz wunderbar und hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Kurz und gut: Ich halte mich an den Rat von Will an Lou, meinen Helden dieses Urlaubs, deren Liebesgeschichte ich regelrecht verschlungen habe: Sei furchtlos und unerschrocken und stolz. Fordere Dich heraus. 

Das gilt für mich wie für L1.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Donnerstag ist Veggietag #11: Zucchinipuffer

Der letzte Rezeptpost liegt schon einige Zeit zurück, heute endlich mal wieder ein frisch erprobtes saisonales Rezept: Zucchinipuffer. Diese "grünen Alleskönner" (haha) sind ja grad günstig und werden gerne im Kilopack verkauft (oder von KleingärtnerInnen geerntet, je nachdem). Ich persönlich habe ein pragmatisches Verhältnis zu Zucchini: Manches schmeckt, anderes - z.B. Suppe - finde ich eher zum Abgewöhnen nicht so doll. Meiner Familie ging es ähnlich, als ich mich erstmals an Puffern versuchte: Kollektives Bäh. Zu matschig.

Bei diesem Rezept dachte ich erst, es handele sich um Bratlinge, bis ich dann merkte: oje, das werden wieder Puffer. Offenbar haben diese nun aber überzeugt: alle wurden satt und am Ende war kein Puffer mehr übrig. Besonders schön: die knallgrüne Farbe.

Hier meine Rezeptabwandlung für 3 bis 4 EsserInnen:

ca. 300g Zucchini
1 Zwiebel
2 EL Mehl und MS Backpulver
30g geriebener Parmesan
5 EL Semmelbrösel
1 Ei
Salz, Pfeffer, Ras el Hanout (alternativ: Kreuzkümmel)

Zucchini entkernen, mit der Zwiebel zusammen fein raspeln (Küchenmaschine). (Das Auspressen des Safts hab ich mir geschenkt, da die Zucchini ja entkernt waren.) Dann mit den anderen Zutaten mischen und in Bratöl in kleinen Portionen braten.

Zusammen mit meiner Standard-Möhrenrohkost (Möhren, Limetten, Zucker und Mandeln), Couscous und Schmand ein leckeres, vollwertiges und schnelles Abendessen für einen lauen Sommerabend.

Am zweiten Tag haben wir das Rezept wie folgt abgewandelt: Statt Mehl habe ich den restlichen Couscous unter die Zucchini-Zwiebel-Ei-Gewürz-Semmelbrösel-Mischung gerührt - eine gute Idee! So werden die Puffer fester und krosser, sehr gut!

Dienstag, 16. Juli 2013

Sommergarderobe #1

Kaum zu glauben: Der Urlaub ist schon wieder rum. Meistens freue ich mich zum Ende dann doch auf die Rückkehr und das normale Leben. Diesmal jedoch so gar nicht: Von mir aus hätte es so weitergehen können, ich war grad in Schwung gekommen und mochte so gar nicht zurück nach Berlin :(

Aber es hülft ja alles nichts, das Leben ist kein Ponnyhof etceterapepe. Wir sind (gesund) zurück und es geht uns gut. Ausführlicher Bericht vom Urlaub in Oberbayern folgt.

Zum Einstieg des Wiederankommens zeige ich jetzt mal meine bisherige Sommergarderobe, die kurz vor dem Urlaub fertig geworden ist.

Als erstes: Der Zickenschnitt nach Vogue V8613, hier, hier und hier schon ausführlich vorgestellt. Nachdem zwei Versionen zu eng geworden sind, habe ich mir dieses Mal ein Herz gefasst und den Schnitt nochmals eine Nummer größer zugeschnitten. Und siehe da: jetzt passt es. Fertig wurde es in einem Rutsch am Tag vor meiner Abreise.

Der Stoff ist von stoffe.de, ein Baumwoll-Stretch-Stoff mit 3 % Elasthan, der aktuell nicht mehr im Angebot ist. Ich würde sagen, 3 % sind Minimum, etwas mehr Stretch täte dem Kleid aber sicher gut.

Die Knöpfe habe ich bei Frau Alois erstanden, dem besten Knopfgeschäft weit und breit. 

Ich bin rundum zufrieden mit meinem Hawaii-Kleid. An etwas kühleren Urlaubstagen und -abenden hat es mir sehr gute Dienste geleistet und ich fühle mich mit bzw. in ihm sowohl gut angezogen als auch richtig wohl. Es ist halt kein Hochsommerkleid.
Hier nochmal, etwas unscharf: die wunderschönen Knöpfe. Ich hab noch welche in rot, die zeige ich dann demnächst mal von Nahem.