[GEFREUT] Immer noch über meinen neuen Job. Am Freitag hab ich den Vertrag unterschrieben. Und bin seitdem nochmal sehr bestärkt, dass es eine gute Entscheidung war, mich zu bewerben: Die Uni ist sehr familiär, von der Mensachefin bis zum Uni-Präsidenten hab ich alle relevanten Leute kennengelernt und sie mich: Guten Tag, Frau Soundso, das ist Frau Dr. M., die isst ab jetzt hier regelmäßig. Sogar die IT-Leute sind nett. Und: Anders als gedacht, war das sehr frühe Aufstehen kein wirkliches Problem, ich bin frohen Mutes um halb 7 aus dem Haus - das gibt mir Mut, dass ich ab nächster Woche das Arbeitspensum packen werde.
[GEKOCHT] Blumenkohlcurry: Rezept folgt am Veggie-Donnerstag!
[GEBACKEN] Da unser Garten einen sehr fruchtbaren Pflaumenbaum hat, ist unser Tiefkühlfach voller Pflaumen. Also lud ich eine Freundin zum Kaffeeklatsch ein. Es gab diesen Pflaumenkäsekuchen:
[GEPLANT] Das Lieblingskleid wird wieder genäht sowie das großartige Simplicity 7411 ist schon zugeschnitten.
[GENÄHT] Das letztjährige Weihnachtskleid ist fertig und das Geburtsgeschenk für mein neugeborenes Neffenkind ist fertig: ein Mei Tai.
[GESCHAUT] Lebensmittel im Gropiusbau
[GESCHAUT] Lebensmittel im Gropiusbau
Parallel zur unsäglichen Jauch-Sendung gerade - könnte mal jemand Herrn Karasek und Frau Bruhns aus der Sendung nehmen? Danke. - hab ich jetzt grad bei #aufschrei reingeschaut sowie die Seite alltagssexismus entdeckt.
Am Besten hätten sie den Jauch auch gleich rausnehmen sollen ;-)
AntwortenLöschenFür die Diskussion fand ich es nicht uninteressant, wobei mir auch zwischendurch der Arsch geplatzt ist. Bin mal gespannt, wie das jetzt weiter geht.
Liebe Grüße
Leider wird das jetzt glaube ich gar nicht weiter gehen. Die einen berichten, was ihnen passiert, die anderen hören nicht zu und wiegeln ab. "Twitter ist nur ein Echoraum" hatte ich in dem Zusammenhang gelesen und noch gedacht, bei Blogs ist das anders, dann findet ein Austausch und eine Analyse statt. Ist aber wohl doch nicht so. Die Bloggerin bei Jauch gestern hat nicht genügt, jeder blieb in seinem Echoraum, inkl gegen HighHeels und Minirock frohlockender Schwarzer. Vielleicht hätten die lieber mal eine Stunde lang aus den tausenden Erfahrungsberichten zitieren sollen, das wirkt schon. Aber danach kommt nichts gesamtgesellschaftliches. Das war auch schon vor zwanzig Jahren so, als ich einen Studentenjob bei einer Stiftung kündigen musste, nachdem der Geschäftsführer wimmmernd an meiner Wohnungstür Einlass begehrt hatte. Seine Frau arbeitete mit mir im selben Büro (alles 68er, keine unverbesserlichen Spießer). Ich habe immer allen von all den Exhibitionisten, U-Bahnreibern und Busengrapschern erzählt, aber das galt als Schicksal. Von anzüglichen Bemerkungen rede ich erst gar nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass diejenigen Männer im Twitterechoraum, die von der Flut beeindruckt sind, sich in Zukunft sensibler verhalten. Mehr wird nicht kommen.
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